Ein Wort zum Anfang

Hallo ihr Lieben!

Hier wird in den nächsten Wochen ein Reisetagebucht entstehen, in dem ich über die Erlebnisse meiner Chile-Reise berichten möchte.

Zuerst einmal stelle ich mich selbst vor: Ich bin Franzi, inzwischen 26 Jahre, ich studiere und arbeite und bestreite einen ganz normalen Alltag und wohne in einer winzigen kleinen Wohnküche von 18m² Fläche.

Warum reise ich nach Chile? Um – zusammen mit einem Teil meiner Familie – die Heimat meiner Schwägerin kennen zu lernen. Und weil ich gerne reise. Und weil ich noch nicht in Südamerika war. Und… naja, gibt bestimmt noch tausend gute Gründe. Aber die sind im Grunde egal. Wir fliegen. Meine Mama Patricia, mein Bruder Roman, meine Oma Gisela und mein Opa Franz – und ich. Daniela, meine Schwägerin, ist schon da und erwartet uns.

Start ist am Freitag, 14. November 2014 ab Frankfurt. Erste (für mich) spannende Fragen: Wird mein Zug fahren? Oder wird die Bahn wieder streiken und ich muss gucken wie ich rechtzeitig hinkomme? Und wird der Ersatzakku für mein Handy rechtzeitig da sein? Den habe ich nämlich leider erst heute bestellt, und der muss aus den UK geliefert werden. Voraussichtliches Lieferdatum: Freitag, 14. November. Mein freundlicher DHL-Bote kommt normalerweise so um 10. Ich sollte spätestens um 10.20 Uhr das Haus verlassen. Oh bitte, liebes Amazon, liefere doch schneller…

Ansonsten wäre da noch: Ich habe noch nicht gepackt. Aber das werde ich auch wahrscheinlich erst Donnerstag machen. Diese Reise wird, wo wir schon von Gepäck sprechen, einige „Erste Male“ mit sich bringen. Zum Beispiel: Ich werde das erste Mal ohne „papierene Unterhaltung“, sprich gedruckte Bücher, reisen. Ein Novum! Ich habe extra von meinem besten Freund einen Kindle ausgeliehen bekommen, denn ganz ohne geht ja auch nicht.

Jetzt versuche ich mich auf möglichst viele Details zu freuen. Auf den Flug – ich liebe das Gefühl beim Start, in den Sitz gepresst zu werden und diesen damit einhergehenden wohligen Schauer, der mir beweist, dass es jetzt endlich und tatsächlich los geht, und dass nicht alles nur ein Traum ist. Und ich freue mich auf die Wärme in Chile. Und natürlich freue ich mich auf das wichtigste: Auf meine Familie. Alles in Allem: die Spannung und Vorfreude wächst mit jedem Tag.

2 Gedanken zu „Ein Wort zum Anfang

  1. Daniela

    Hallo Franzi,

    Ich freue mich dass du nach Chile fliegst.
    Ich warte auf euch und finde es toll und super, dass du ein Tagebuch hast.

    Liebe grüsse

    Daniela

  2. Joachim

    Hey du… finde ich supitoll das du nen Urlaubsblogg machst, hoffentlich kommen da ganz viele Bilder von euren Reisestationen rein…du weisst ja, ich kugg lieber Bilder ;-). Wenn die Bahn nicht fährt, gib rechtzeitig bescheid, dann muss Opa doch mit Pati und Romi fahren und ich hole dich ab. Also bis Freitag am Flughafen. Gruss Onkel Joachim 😀

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